REFA Adventskalender
Wissenswertes über REFA und das Industrial Engineering
Nicht schummeln!
Türchen #1: Wussten Sie, dass ...
… REFA in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feierte?
Die zentrale Festveranstaltung fand am 30. September in Neubrandenburg statt ( Link). 600 nationale und internationale Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden und Institutionen folgten der Einladung nach Mecklenburg-Vorpommern, um auf die vergangenen Erfolge zurückzublicken und gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Der NDR berichtet ebenfalls über die Veranstaltung (Link).
REFA Sachsen-Anhalt hat das Gründungsjubiläum von REFA ebenfalls mit einer Veranstaltung gewürdigt. Einen kurzen Bericht hierzu können Sie in unserem Blog nachlesen.
Mehr Informationen zur Entwicklungsgeschichte und über die Personen, die den Verband geprägt haben, finden Sie auf der Webseite https://100-jahre-refa.de.
Türchen #2: Wussten Sie, dass ...
… Charles Eugène Bedaux (* 26. Oktober 1886 in Paris; † 18. Februar 1944 in Miami) sich mit der Messung der menschlichen Arbeit beschäftigte und hierzu die Einheit „B“ einführte?
Unter der Arbeitseinheit „1 B“ verstand er die Arbeitsmenge, die ein durchschnittlicher, eingearbeiteter und für die Arbeit geeigneter Mensch bei normaler Arbeitsgeschwindigkeit und unter normalen Verhältnissen in einer Minute leistet, wobei in dieser Zeitdauer schon zur Erholung benötigte Zeit berücksichtigt wurde.
Das Bedaux-System wurde später in die REFA-Methodenlehre integriert und weiterentwickelt: So findet sich heute die oben genannte Beschreibung der „Arbeitseinheit“ fast wörtlich in der Definition der REFA-Normalleistung wider. Bedaux's Ansatz, menschliche Arbeit hinsichtlich Intensität und Wirksamkeit zu beurteilen, bildet die Grundlage der Leistungsgradbeurteilung und ist unverzichtbarer Bestandteil von REFA-Zeitaufnahmen.
Mehr zum Thema erfahren Sie in unserem Seminar Leistungsgradbeurteilung und Zeitaufnahmetechnik.
Türchen #3: Wussten Sie, dass ...
… REFA Sachsen-Anhalt seit 2019 unter https://bildung.social/@refa einen Social-Media-Kanal im “Fediverse” betreibt?
Das Fediverse ist ein Netzwerk von tausenden, unabhängigen Servern, die von Communities und Privatpersonen betrieben werden. Auf vielen dieser Servern wird “Mastodon” eingesetzt, eine Twitter-artige Plattform, die spätenstens seit der Übernahme von Twitter durch Elon Musk ein starkes Wachstum verzeichnet. Ein kurzes erklärendes Video finden Sie hier. Das Video ist in englischer Sprache verfügbar, deutsche Untertitel können jedoch durch einen Klick auf den „CC“-Button ausgewählt werden.
Neben Mastodon sind auch andere Plattformen Teil des Fediverse:
- Peertube - eine dezentralen Youtube-Alternative
- Pixelfed - eine Photoblogging Plattform, analog zu Instagram
- Mobilizon - ein dezentraler Ersatz für Facebook Events & Gruppen
Die Trööts - wie die Posts in Mastodon heißen - können Sie übrigens auch lesen, wenn Sie keinen eigenen Account im Fediverse haben.
Türchen #4: Wussten Sie, dass ...
… es mit dem NEO-Layout eine ergonomische Tastaturbelegung gibt, die für die deutsche Sprache optimiert ist?
Das QWERTZ-Layout, das Sie vermutlich auf Ihrer Tastatur finden, stammt aus der Zeit der Schreibmaschine und hatte zum Ziel, ein Verhaken der Schreibmaschinentasten zu verhindern.
Durch der Anordnung der Tasten im Hinblick auf Häufigkeiten ihres Anschlages und unter Berücksichtigung von Buchstabenkombinationen, so wie dies im NEO-Layout erfolgt, müssen die Finger beim Schreiben deutlich weniger bewegt werden, wodurch die Belastung der Hände sinkt und die Schreibgeschwindigkeit steigt.
Türchen #5: Wussten Sie, dass ...
… das Prinzip der Fließfertigung nicht von Henry Ford erfunden wurde?
Bereits im späten 15. Jahrhundert wurden im Arsenale Novissimo in Venedig Schiffe fließbandartig gefertigt. In der Schiffswerft der Dogenrepublik Venedig bauten im ausgehenden Mittelalter teilweise 16.000 Arbeiter mehr als 100 Schiffe pro Jahr. Die effizienten Arbeitsabläufte zum Bau großbäuchiger Handelsschiffe und wendiger Kriegsgaleeren trugen wesentlich zum Erfolg der Weltmacht bei.
Das Prinzip der Fließproduktion fand bald auch in anderen Bereichen Anwendung. Überliefert ist das Fließprinzip z.B. bei der Produktion von Schiffszwieback 1833 in England, um 1870 in den Schlachthöfen von Cincinnati, bei der Produktion von Lebensmittel durch Bahlsen (1905) und Kaffee HAG (1907).
1913 installierte Henry Ford ein permanentes Fließband und steigerte so die Produktion seines T-Modells („Tin-Lizzie“) auf das Achtfache. In der Folge fiel nicht nur der Preis für das Automobil deutlich, auch die Löhne der Arbeiter wurden erhöht.
Türchen #6: Wussten Sie, dass ...
… das erste REFA-Buch bereits 1928 erschienen ist?
Das Buch trug den Titel “Einführung in die Arbeitszeitermittlung”. Seitdem wird die REFA-Methodenlehre kontinuierlich durch zahlreiche Veröffentlichungen ergänzt und aktualisiert.
Besonders erfolgreich waren die Bücher aus der Reihe “REFA Methodenlehre für Betriebsorganisation” von denen wir einige Exemplare in unserem Archiv haben. Und weil heute Nikolaus ist, haben wir ein besonderes Geschenk für Sie: Wenn Sie Interesse an einem der Bücher haben, schreiben Sie uns. Solange der Vorrat reicht, geben wir diese gern ab.
Türchen #7: Wussten Sie, dass ...
… das „REFA-System“ in der DDR verboten war?
In der DDR war man der Ansicht, dass REFA „im Dienst des kapitalistischen Unternehmens und damit gegen die Interessen der Arbeiterklasse“ (vgl. „Lexikon der Arbeit“, S. 520) wirkt. Gleichwohl gab es auch in der DDR zahlreiche Bemühungen zur „Rationalisierung der Arbeit“ und zur Steigerung der Produktivität.
Die Rationalisierungsmaßnahmen folgten den Richtlinien über die Anwendung der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation (WAO), die zum Ziel hatten „die Intensivierung der Produktion zu vertiefen“, „die Arbeitsproduktivität zu erhöhen“ und „die Arbeitsbedingungen der Werktätigen zu verbessern“. Viele volkseigene Betriebe (VEB) hatten eine WAO-Abteilung.
Die Arbeitswissenschaft war auch an der damaligen TU Magdeburg stark vertreten: Bereits 1956 wurde hier das „Institut für Ökonomie des Maschinenbaus“ gegründet. 1959 kam das „Institut für Organisation und Planung des Maschinenbau“ hinzu. Im Jahr 1964 wurde die Institute zum „Institut für Projektierung, Ökonomie und Arbeitsgestaltung des Maschinenbaus“ zusammengelegt. Dieses Institut hatte drei selbstständige Abteilungen unter der Leitung von Dr. Günter Woithe (Projektierung), Dr. Waldo Simmel (Ökonomie) und Dr. Volkmar Trognitz (Arbeitsgestaltung).
Bis zur Wende gab es einen regelmäßigen - häufig inoffiziellen - fachlichen Gedankenaustausch und gegenseitige Besuche mit REFA-Fachleuten aus der Bundesrepublik. Die wissenschaftliche Arbeit aus Magdeburg trug so zur Verbreitung und Weiterentwicklung der REFA-Lehre bei.
Türchen #8: Wussten Sie, dass ...
… etwa 2/3 aller Menschen mit einem Schlafdefizit von 30 Minuten oder mehr in ihren Arbeitstag starten?
Ursache ist ihr Chronotyp. Nur etwa 1/3 der Arbeitspersonen gehören zu den „Lerchen“, die oft noch vor dem Wecker wach sind. Der überwiegenden Mehrheit aus „Normaltypen“ und „Eulen“ würde ein deutlich späterer Arbeitsbeginn entgegenkommen.
Eine mögliche Lösung stellen flexible Arbeitszeitmodelle dar, die die Chronobiologie des Menschen berücksichtigen. Eine chronobiologische Arbeitsgestaltung ist jedoch nicht nur aus humanorientierter Sicht angezeigt. Studien belegen, dass sich eine Flexibilisierung der Arbeitszeit auch positiv auf die Produktivität auswirkt.
Türchen #9: Wussten Sie, dass ...
… Sie bei der Arbeit am PC, die 20-20-20-Regel beachten sollten?
Dies bedeutet:
- Nach 20 Minuten Bildschirmarbeit,
- für 20 Sekunden auf ein Objekt schauen,
- das 20 Fuß - also etwa 6 Meter - entfernt ist.
Auf diese Art und Weise kann einer übermäßigen Belastung und Ermüdung der Augen vorgebeugt werden.
Türchen #10: Wussten Sie, dass ...
… REFA Sachsen-Anhalt seine Büros und Seminarräume bis 1997 in der Ebendorfer Chaussee 70 - dem ehemaligen Milchhof Magdeburg - hatte?
Die Räume im Milchhof wurden wenige Monate nach der Gründung des Landesverbandes bezogen. Zuvor hatten wir eine Postfach-Adresse an der TU Magdeburg.
Im Jahr 1997 zog der Verband dann in die Halberstädter Str. 21 am Magdeburger Ring. 20 Jahre später - im Jahr 2017 - stand erneut ein Umzug an. Seither finden Sie uns im Wissenschaftshafen Magdeburg.
Türchen #11: Wussten Sie, dass ...
… der Begriff Ergonomie 1857 von Wojciech Bogumil Jastrzebowski das erste Mal öffentlich verwendet und definiert wurde?
In seinem Artikel „Rys Ergonomji czyli Nauki o pracy oparteyj na prawdach poczerpnietych z Nauki Przyrody“ („Grundzüge der Ergonomie oder die Wissenschaft von der Arbeit, die auf naturwissenschaftlichen Erkenntnissen beruht“), den Jastrzebowski in der Wochenzeitschrift „Natur und Industrie“ veröffentlichte, schreib er:
Ergonomie ist ein „wissenschaftlicher Ansatz … damit wir aus diesem Leben die besten Früchte bei der geringsten Anstrengung mit höchster Befriedigung für das eigene und allgemeine Wohl ernten …“ (Übersetzung von Karl Sowa - siehe hier).
Türchen #12: Wussten Sie, dass ...
… die Zeitart te im „1. REFA-Buch“ von 1928 nicht für „Zeit je Einheit“ sondern für die „Einrichtzeit“ - also die Rüstzeit - stand?
Erst mit dem 2. Band der Schriftenreihe „Das REFA-Buch“ (1951) wird te so eingeführt, wie wir sie noch heute nutzen:
„Die Zeit je Einheit te ist die Zeit, die für die Ausführung der Arbeit je Einheit benötigt wird. Sie ist unabhängig von der Größe des Auftrages.“
Türchen #13: Wussten Sie, dass ...
… wir uns im diesem Jahr 10 Mal zu unserem Virtuellen REFA-Stammtisch getroffen haben?
Der 1. Virtuelle Stammtisch fand übrigens am 28. November 2020 statt. Seitdem treffen wir uns regelmäßig - bis auf wenige Ausnahmen - jeweils am letzten Mittwoch des Monats zu einem lockeren Austausch. Oft geben wir dem Stammtisch ein Thema, über das wir diskutieren wollen. Nicht selten entwickeln sich die Gespräche aber und geben dem Stammtisch eine unvorhergesehene Richtung.
Auch im kommenden Jahr wird es wieder Online-Stammtisch-Treffen geben. Darüber hinaus wollen wir uns auch wieder in Präsenz treffen. Vielleicht haben Sie ja Zeit und Lust vorbeizuschauen? Wir würden uns freuen.
Türchen #14: Wussten Sie, dass ...
… bei REFA-Zeitaufnahmen die Zeit oft in Hundertstelminuten (HM) gemessen und angegeben wird?
Was auf den ersten Blick befremdlich erscheint, hat historische Gründe: Die ersten Arbeitsstudienleute wollten sich das Rechnen mit Zeitwerten vereinfachen. Sie nutzen daher spezielle Uhren, mit denen eine Minute in 100 Teile gliederte wurde. Um die Einheiten ineinander umzurechnen, musste nun nicht mehr durch 60 geteilt (oder mal genommen werden), statt dessen genügte es, das Komma im Zeitwert um 2 Dezimalstellen zu verschieben.
Der Vorteil einer einfachen Umrechnung ist heute nicht mehr vordergründig. Dennoch nutzen moderne Geräte zu Erfassung von Zeitdaten auch heute noch HM als Einheit. Die Umrechnung in Sekunden oder Minuten erfolgt dabei automatisch.
Türchen #15: Wussten Sie, dass ...
… das arbeitswissenschaftliche Konzept von “Belastung und Beanspruchung” der Mechanik entlehnt ist?
So wie sich zwei verschiedenartige Balken, die auf gleiche Art und Weise mit einem Gewicht belastet werden, unterschiedlich verformen (also beansprucht werden), führt die gleiche Arbeitsbelastung bei verschiedenen Menschen zu unterschiedlichen Beanspruchungen.
Für die Arbeitsgestaltung bedeutet dies: Idealerweise sollte ein Arbeitsplatz individuell auf die jeweilige Arbeitsperson abgestimmt werden. Da dies in der Realität nur selten umsetzbar ist, werden Arbeitsplätze in der Regel für bestimmte Nutzergruppen konzipiert.
Türchen #16: Wussten Sie, dass ...
- spezifisch
- messbar
- attraktiv
- relistisch
- termniert
Die SMART-Regel ist in zahlreichen Lehrbüchern und Ratgebern beschrieben und kann inzwischen fast als „alter Hut“ gelten. Ungeachtet dessen belegen Studien, dass „unklare und ungenaue Anforderungen und Ziele“ zu den Hauptursachen gehören, warum Projekte scheitern. Daher unser Rat: Wann immer Sie Ziele formulieren, prüfen Sie, ob diese den SMART-Kriterien genügen.
Im Akronym wird das „a“ auch häufig anders interpretiert. Oft zu lesen sind: ausführbar, angemessen, akzeptiert, aktiv oder ambitioniert.
Türchen #17: Wussten Sie, dass ...
… man die Dauer von Ablaufabschnitten auch durch Zählen ermitteln kann?
Das Verfahren nennt sich Multimomentstudie und liefert statistisch abgesicherte Aussagen über die zeitliche Struktur der betrachteten Vorgänge. Dabei werden Beobachtungen stichprobenartig durchführt und vordefinierten Ablaufarten zugeordnet. Aus dem Verhältnis der Häufigkeit, mit der eine Ablaufart beobachtet wurde, zu den Gesamtbeobachtungen, kann auf deren Anteil und Dauer geschlossen werden.
Das Verfahren ist mit vergleichsweise geringerem Aufwand verbunden und lässt sich sehr vielfältig einsetzen. In unserem Seminar „Verschwendungsanalyse mittels Multimomentaufnahme“ erfahren Sie mehr hierzu.
Türchen #18: Wussten Sie, dass ...
… REFA Sachsen-Anhalt ein gemeinnütziger Verein ist?
Als Verein fördern wir satzungsgemäß „Wissenschaft und Bildung auf den Gebieten der Arbeitsgestaltung, der Betriebsorganisation und der Unternehmensentwicklung einschließlich angrenzender Gebiete“. Mitglied können natürliche und juristische Personen werden. Aktuell hat REFA Sachsen-Anhalt 85 Mitglieder, davon sind 10 Unternehmen.
Sie möchten mehr über eine Mitgliedschaft erfahren? Wir informieren Sie gern!
Türchen #19: Wussten Sie, dass ...
- Transports (Transporte)
- Inventory (Bestände)
- Motion (Bewegung)
- Waiting time (Wartezeit)
- Over-production (Überproduktion)
- Over-processing (Prozessübererfüllung)
- Defects (Fehler / Nacharbeit)
Neben diesen „traditionellen“ Verschwendungsarten lassen sich auch weitere Verschwendungen wie z.B. nicht genutztes Potential von Beschäftigten identifizieren.
In der Regel können Verschwendungen nicht isoliert voneinander betrachtet werden: Maßnahmen, die zur Reduktion einer Verschwendungsart führen, tragen oft zur Erhöhung einer anderen bei.
Türchen #20: Wussten Sie, dass ...
… sich viele Beschäftige im Bürobereich zu wenig bewegen?
Wenn Sie eine vorwiegend sitzende Tätigkeit ausführen, kann Ihnen die 40-15-5-Regel helfen, mehr und vor allem regelmäßig Bewegung in Ihren Arbeitsalltag zu integrieren. Teilen Sie dazu jede Stunde in 3 Abschnitte:
- 40 Minuten Sitzen
- 15 Minuten Stehen
- 5 Minuten Bewegen
Diese einfache Regel hilft Ihnen nicht nur Ihre Gesundheit zu erhalten. Wer sich regelmäßig bewegt, kann sich auch besser konzentrieren und ist produktiver.
Türchen #21: Wussten Sie, dass ...
… die Volkshochschule Magdeburg nach dem 2. Weltkrieg Kurse wie „Kalkulation (Refa)“ und „Betriebsorganisation“ in ihrem Programm hatte?
Der REFA Verband war - so wie viele Vereine und Organisationen - zunächst verboten und konnte somit keine eigenen Lehrgänge anbieten. Die Volkshochschulen übernahmen daher Aufgaben der „Betrieblichen Fortbildung“.
Auch nach der Gründung der DDR 1949 finden sich im Lehrprogramm der Volkshochschule Magdeburg Kurse zu Themen wie Produktionsplanung, Kapazitäts- und Materialwirtschaft und Kostenrechnung. Erst später wurde in der DDR die betriebliche Weiterbildung institutionalisiert.
Im Westen Deutschlands wurde REFA 1951 wiedergegründet und nahm seine Arbeit als „Verband für Arbeitsstudien - REFA - e.V.“ wieder auf.
Nicht schummeln!
Nicht schummeln!
Nicht schummeln!